Während unsere Städte weiterwachsen und sich unser Planet erwärmt, stehen wir vor einer neuen Herausforderung – der Hitze. Mit steigenden Temperaturen wird der Betondschungel unserer Städte immer ungemütlicher, wodurch die Menschen dem Risiko von hitzebedingten Krankheiten und sogar dem Tod ausgesetzt sind. Aber es gibt Hoffnung.
Immer mehr Städte greifen auf innovative Lösungen zur Bekämpfung der Hitze zurück, darunter hydroponische vertikale Gärten.
Erdfreie Installation: Diese Gärten werden in einer erdfreien Umgebung angelegt und nutzen nährstoffreiches Wasser zur Ernährung der Pflanzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gärten können sie vertikal angelegt werden, nehmen weniger Platz ein und lassen den Menschen mehr Platz zum Leben und Arbeiten. Außerdem kann zur Bewässerung das Grauwasser (Waschbecken- und Duschwasser) des Hauses verwendet werden.
Ökologische und soziale Effekte: Studien zeigen, dass hydroponische vertikale Gärten die Temperaturen in Städten senken können. Darüber hinaus haben sie den Vorteile der Verbesserung der Luftqualität durch das Herausfiltern von Schadstoffen und die Freisetzung von Sauerstoff. Darüber hinaus tragen sie dazu bei, den Regenwasserabfluss zu reduzieren, indem sie Regenwasser absorbieren.
Erholungsraum und Klimaschutz: Vertikale Gärten bieten Natur- und Erholungsraum sowie Klimaschutz. Farben, Formen und Gerüche vermitteln Sinnlichkeit und Vertrauen und fordern uns dazu auf achtsam und verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umzugehen.
Ökonomische Effekte: Hydroponische vertikale Gärten sind eine kostengünstige und innovative Lösung, die Städten dabei helfen kann, die Auswirkungen von Hitzewellen abzumildern. Durch die Linderung von Hitze und die Verbesserung der Luftqualität können diese Gärten dazu beitragen, nachhaltigere lebenswertere und vor allem attraktive Städte zu schaffen in denen sich Menschen gerne aufhalten.